Die richtige Behandlung von Migräne
Am 12. September ist Europäischer Kopfschmerz- und Migränetag. Er steht für Aufklärung und weiterführende Forschung, denn Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen. Veranstaltungen und Informationsmaterial unterstützen Betroffene und weisen auf aktuelle Studien und Forschungserkenntnisse hin.
In diesem Beitrag widmen wir uns den Anzeichen einer Migräne und zeigen auf, was Betroffene bei der Behandlung beachten sollten.
Unterschiedliche Arten von Schmerz
Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen, doch eines haben sie gemeinsam – sie sind unangenehm und können den Alltag von Betroffenen stark einschränken. Je nach Ursache, Dauer und Art der Schmerzen wird zwischen Kopfschmerzen und Migräne unterschieden. Gelegentliche Kopfschmerzen verschwinden oft schon durch frische Luft, ausreichend Schlaf und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Für Migräne-Patienten sind Kopfschmerzen eine wiederkehrende, quälende Begleitung im Alltag, die meist medikamentöser Behandlung bedürfen.
Symptome einer Migräne
Einseitige, teils pulsierende, mäßige bis starke Kopfschmerzen, die die Alltagsaktivitäten erheblich einschränken und sich bei körperlicher Aktivität verschlimmern, stellen typische Migräne-Merkmale dar. Begleitet werden diese Schmerzen bei einigen Patienten von Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und/oder Lärmempfindlichkeit. In manchen Fällen wird auch von einer „Aura“ gesprochen, bei der Betroffene vorübergehend unter Sehstörungen und Taubheit in den Gliedmaßen leiden können.