Heike P. – Juta Pharma: Hochwertige Arzneimittel auf Rezept

Unser Team: Heike

In loser Folge stellen wir unsere Mitarbeiter*innen vor. Teil V: Heike, Market Analyst.

Expertise und Erfahrung

Von Wettbewerbs- und Preisanalysen bis hin zu Produktregistrierungen: Heike ist bereits seit 21 Jahren ein Teil von Juta Pharma. Ihr Aufgabenbereich hat sich dabei seit den ersten Tagen stetig erweitert: „Die Tätigkeiten sind sehr verschieden und haben sich laufend weiterentwickelt. Es kommen regelmäßig neue Aufgaben hinzu und die Schwerpunkte haben sich im Laufe der Jahre immer mal wieder verschoben.“

Somit verfügt unsere Marktanalytikerin nicht nur über ein tiefgehendes, sondern auch ein äußerst breites Wissen in Bezug auf die Strukturen der Pharmabranche. Dieses Know-how kommt ihr in vielerlei Hinsicht zugute – etwa bei der Arbeit mit den sogenannten Krankenkassenausschreibungen.

Ein konstanter Wettbewerb

Seit 2007 sind Apotheker*innen gesetzlich dazu verpflichtet, grundsätzlich nur Medikamente abzugeben, für dessen Wirkstoff die Krankenkasse der Patient*innen einen Rabattvertrag mit bestimmten Hersteller*innen vereinbart hat. De facto bedeutet dies: Pharmaunternehmen sind in großem Maße auf Rabattverträge angewiesen, um auf dem Markt überhaupt bestehen zu können.

Heike erläutert: „Unternehmen ohne Rabattverträge stoßen auf große Schwierigkeiten, weil ihr Produkt nur dann abgegeben werden kann, wenn ein Arzt oder eine Ärztin bestimmte Gründe angibt, weshalb ein Arzneimittel ohne geltenden Rabattvertrag verabreicht werden soll – oder wenn Hersteller*innen eines laufenden Rabattvertrags nicht lieferfähig sind.“

Damit entschieden werden kann, ob die Teilnahme an einem Ausschreibungsverfahren für Juta Pharma relevant ist oder nicht, ist Heike unter anderem dafür verantwortlich, kommende Ausschreibungen im Blick zu haben, Dokumente zu sichten, Bedingungen zu untersuchen und benötigte Bescheinigungen zu beschaffen.

„Nicht nach Schema F“

Jede Ausschreibung ist individuell und stellt unterschiedliche Anforderungen an die Unternehmen, die sich für eine Teilnahme entscheiden. Mit anderen Worten muss sich jedes Mal von Neuem intensiv mit geltenden Regelungen auseinandergesetzt werden: „Man kann nicht sagen, ich arbeite das mal eben nach Schema F ab“, erklärt Heike.

Auch die technischen Voraussetzungen haben Einfluss auf die Abgabeprozesse – und Veränderungen dieser. Denn während heute alles digital über entsprechende Portale verläuft, gaben vor 15 Jahren noch Aktenordner den Takt an, erzählt Heike schmunzelnd. „Ganz am Anfang war es noch so, dass man alles in Papierform vorbereitet und dann ordnerweise eingereicht hat. Heute werden die Angebote zum Glück elektronisch abgegeben.“

Wir sind gespannt, welche Entwicklungen die nächsten 21 Jahre mit sich bringen.

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