Eine Frau mit schmerzverzerrtem Gesicht fasst sich an den Kopf.

Migräne: Ursachen und Tipps zur Linderung

Was ist Migräne?

Laut einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts (durchgeführt zwischen Oktober 2019 und März 2020) sind in Deutschland etwa 15 % der Frauen und 6 % der Männer von der Schmerzerkrankung Migräne betroffen. Bei einigen Betroffenen macht sich Migräne mit größeren Abständen bemerkbar, während andere, die unter einer chronischen Migräne leiden, mehr als zwei Wochen im Monat mit den Auswirkungen der Erkrankung zu kämpfen haben. Diese können bei häufigem Auftreten zu einer massiven Belastung werden, die die Lebensqualität erheblich beeinflusst.

Welche biologischen Vorgänge den Migränekopfschmerz bewirken, konnte wissenschaftlich bisher nicht mit Sicherheit geklärt werden. Vieles weist aber darauf hin, dass es bei einem Migräneanfall zu einer Entzündung im Gehirn kommt. Blutgefäße werden gereizt und erweitern sich. Verantwortlich für die Wahrnehmung des Schmerzes ist vermutlich der Botenstoff CGRP.

Wie äußert sich Migräne?

Zahlreiche Faktoren können als sogenannte Trigger den Migränekopfschmerz auslösen: von Stress und Übermüdung über Wetterumschwünge und Schwankungen im Hormonhaushalt bis hin zu Lärm oder dem Verzehr bestimmter Lebensmittel.

Als typische Symptome werden neben oftmals halbseitigen, stechenden oder pochenden Kopfschmerzen eine Licht- , Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit sowie Übelkeit und Erbrechen beschrieben. In manchen Fällen halten die Beschwerden nur wenige Stunden an, einige Personen leiden bis zu drei Tage am Stück an den Auswirkungen der Migräne. Ein Teil der Betroffenen erlebt vor dem Auftreten des eigentlichen Schmerzanfalls eine sogenannte Aura, die sich unter anderem durch Seh-, Sprach- und Bewusstseinsstörungen äußern kann.

Tipps bei akuter Migräne

Der Verlauf eines akuten Migräneanfalls ist von Person zu Person individuell, sodass es keine Pauschallösung zur Linderung gibt. Folgende Maßnahmen haben sich jedoch als hilfreich erwiesen:

  • Ziehen Sie sich in einen abgedunkelten, ruhigen Raum zurück und versuchen Sie, sich zu entspannen. Bewegung verstärkt meist den Schmerz.
  • Rechtzeitig eingenommen kann ein  passendes Arzneimittel in der richtigen Dosierung die Migräne erheblich lindern. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bespricht mit Ihnen nach einer Migräne-Diagnose die individuelle medikamentöse Behandlung.

Naratriptan Juta® bei Migräne – das rezeptfreie Therapeutikum von Juta Pharma

Bei mittelschweren bis schweren Migräneattacken können Triptane – die die erweiterten Gefäße im Gehirn wieder verengen – wirkungsvoll unterstützen. Zu dieser Wirkstoffgruppe zählt unter anderem das in Naratriptan Juta® enthaltene Naratriptan (Wirkstoff Naratriptanhydrochlorid).

Naratriptan Juta® bietet bei akutem Migränekopfschmerz schnelle Linderung und ist als unser erstes Over-The-Counter (OTC) Präparat rezeptfrei in den Apotheken erhältlich. Dank verlässlicher Lieferfähigkeit erhalten Betroffene nicht nur ein wirksames Arzneimittel, sondern auch ein langfristig verfügbares und in der Qualität gleichbleibend hochwertiges Produkt.

Wichtige Hinweise

Naratriptan Juta bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten. Anwendungsgebiet: Zur akuten Behandlung des Migränekopfschmerzes bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt. Warnhinweis: Enthält Lactose. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Apothekenpflichtig. Stand: Dezember 2022. Zulassungsinhaber: Juta Pharma GmbH, Gutenbergstr. 13, 24941 Flensburg.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Quellen:

Website Robert Koch Institut: Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 - Journal of Health Monitoring S6/2020, erschienen am 9. September 2020

Website Apotheken Umschau: Migräne, aktualisiert am 23.04.2018

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